Jam's Blog
Heute ging’s in diesen Ferien ein letztes Mal auf eine Wanderung. Aus den Rumpel in die Naturfreundehütte!
Erstaunlicherweise taten wir uns beide schwer – trotz dem Training im Engadin – und waren froh als wir nach gut einer Stunde am Ziel waren. Der Schweiss floss in Strömen!
Samstag 17. September
Anreise nach Scuol. Wetter war noch gut. Der Umsturz soll es am Sonntag folgen!
Sonntag
Regen, regen, regen und ab 21:00 Uhr hat es doch tatsächlich geschneit. Den ganzen Tag verbrachten wir doch tatsächlich zum grössten Teil im Bett.
Montag
Nach dem endlich der Schnefall nachliess, machten wir einen Spaziergang durch das Dorf Scuol und in die Trinkhalle. Zum Mittagessen gab es eine feine Rösti.
Dienstag
Wanderung von Brever nach xx. Im wunderschön Restaurant ein Grösseli genossen.
Mittwoch
Wanderung von Cinuos-chel-Brail ins Val Susauna. Wunderschöne Wanderung mit wenig Touristen.
Auf dem Rückweg im kleinen Dorf Susauna, gibt es im einzigen Restaurant im Dorf ein Grösseli.
Donnerstag
Ausflug von Scuol mit dem Bus nach Samnaun. Sonnenbrille gekauft und eine gute Pizza gegessen.
Freitag
Wanderung von S-charl auf die Alp Astras und zurück nach S-charl. Ursprünglich wollten wir über den Ofenpass.
Regi hat sich unterwegs erkundigt und erfahren, dass der Abstieg auf den Ofenpass sehr steil sei. Wir haben beschlossen das nächste Mal, die Wanderung vom Ofenpass aus zu starten.
Samstag
Heimreise mit dem Zug von Scuol nach Olten
Perlachstüble:
Wo auch Brecht und Ringelnatz ihren Wein tranken und Ringelnatz sein Gedicht „Augsburg“ verfasste. (Bild: Oktober 2010)
Wie letztes Jahr, waren wir auch heuer wieder im „Perlachstüble“ zu Gast. Es dauerte nicht lange, da waren wir in Gespräche mit den verschiedensten Gästen aus Stuttgart, Berlin, Dresden und Augsburg verwickelt.
Einen interessanten Artikel über das Stüble hat Frau Lilo Murr in der Augsburger Allgemeine verfasst.
Ein Auszug aus „Perlach-Stüble, Seite 34-45„ von Wolf Noack.
Ausschnitt aus dem Tagebuch eines Perlachtürmlers von Erich Maydl.
AUGSBURG (Ringelnatz)
Ich bin da im Weißen Lamm
Abgestiegen.
Leider ließ ich im Zug deinen schönen, neuen Schwamm
Liegen.
Mir bleibt nichts verschont.
Hier hat auch Goethe gewohnt –
Wollte sagen „erspart“. –
Augsburg hat doch seine Art;
Besonders wenn Markt ist, und Zwiebeln, verhutzelte Weiblein
Und Butter und Gänse auf steinaltem Pflaster sich tummeln.
Dort, wo früher Hasen- und Hundemarkt war,
Schreib ich diesen Brief. Eine wunderliche
Ganz enge Kneipe – Marktleute – Kupferstiche –
Nur Schnäpse –
Verzeih, mir ist nicht ganz klar,
Aber sonderbar.
Schade nur um den herrlichen Schwamm!
Die ihn finden, die freun sich.
Auf der Reise nach Italien 1790.
Es lebe Goethe! Das Lamm! Und der Schwamm!
Ach was! Schwamm drüber! Punktum Streusand!
Prosit: es lebe Neuseeland.
Heute war es wieder soweit. Im Kleinholz führte der HC-Olten sein legendäres Plauschturnier durch. Diesmal hatte unser Organisator Hebi mit den „Graschratzer“ eine super Truppe zusammengestellt. Nach fünf Spielen führten wir mit 4 Siegen und einem Unentschieden die Tabelle an. Das Finalspiel gegen die 2. Platzierten ging dann leider mit 3:1 verloren.
Vielen Dank Hebi für die Organisation!