Besuch des FCA Spiels gegen Leverkusen

Kurz nach der Ankunft in Augsburg stand der Besuch des FCA-Spiels gegen Bayer Leverkusen auf dem Programm.

Dies war trotz 1:4 Niederlage ein interessantes und gutes Spiel! Ging doch der FCA in der 5. Minute durch Hajime Hosogai mit 1:0 in Führung. Die Freude bei den Schwaben hielt jedoch nicht lange an, im Gegenzug direkt nach dem Anstoss landete der Ball durch Sam im Tor von Simon Jentzsch. Dann folgt in der 23. Minuten das 1:2 durch Kießling. In der 72. folgte das 1:3 durch Sam und in der 79. noch das 1:4 durch unseren Schweizer Derdiyok!

In der Press wurde das Speil des FCA durchwegs gelobt.

Frankfurter Allgemeine:
Der Aufsteiger schaffte es immerhin, mit druckvollem Angriffsspiel die Defensive von Bayer Leverkusen immer wieder in Bedrängnis zu bringen, er wurde aber für seinen leidenschaftlichen Kampf allerdings nicht belohnt.

Vielen Dank Regi!
Die Überraschung ist gelungen.

Perlachstüble in Augsburg

2010-10-00-Perlachstube
Perlachstüble:
Wo auch Brecht und Ringelnatz ihren Wein tranken und Ringelnatz sein Gedicht „Augsburg“ verfasste. (Bild: Oktober 2010)

Wie letztes Jahr, waren wir auch heuer wieder im „Perlachstüble“ zu Gast. Es dauerte nicht lange, da waren wir in Gespräche mit den verschiedensten Gästen aus Stuttgart, Berlin, Dresden und Augsburg verwickelt.
Einen interessanten Artikel über das Stüble hat Frau Lilo Murr in der Augsburger Allgemeine verfasst.

Ein Auszug aus „Perlach-Stüble, Seite 34-45 von Wolf Noack.

Ausschnitt aus dem Tagebuch eines Perlachtürmlers von Erich Maydl.

AUGSBURG (Ringelnatz)

Ich bin da im Weißen Lamm
Abgestiegen.
Leider ließ ich im Zug deinen schönen, neuen Schwamm
Liegen.
Mir bleibt nichts verschont.
Hier hat auch Goethe gewohnt –
Wollte sagen „erspart“. –

Augsburg hat doch seine Art;
Besonders wenn Markt ist, und Zwiebeln, verhutzelte Weiblein
Und Butter und Gänse auf steinaltem Pflaster sich tummeln.

Dort, wo früher Hasen- und Hundemarkt war,
Schreib ich diesen Brief. Eine wunderliche
Ganz enge Kneipe – Marktleute – Kupferstiche –
Nur Schnäpse –

Verzeih, mir ist nicht ganz klar,
Aber sonderbar.
Schade nur um den herrlichen Schwamm!
Die ihn finden, die freun sich.

Auf der Reise nach Italien 1790.
Es lebe Goethe! Das Lamm! Und der Schwamm!
Ach was! Schwamm drüber! Punktum Streusand!
Prosit: es lebe Neuseeland.